Die individuelle, dezentrale Wärmeversorgung von einzelnen Gebäuden oder ganzen Quartieren bietet viele Chancen auf dem Weg hin zu einer fossilfreien Zukunft. Ob im Neubau oder in Bestandsgebäuden, die Vattenfall Wärme bietet eine Wärmeversorgung, die individuell auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten wird. Eine dezentrale Wärme- und Energieversorgung eröffnet zahlreiche, attraktive Lösungen für die Wärmeversorgung Ihrer Gebäude.
Von der Errichtung der Anlage bis zum Betrieb ist alles für Ihr Gebäude maßgeschneidert.
Die Vattenfall Wärme übernimmt die Investitionskosten. Auch bei der Beantragung von Fördermitteln beraten wir Sie gern.
Mit unseren individuellen Wärmelösungen entstehen keine zusätzlichen Kosten für den Betrieb, über die vereinbarten hinaus.
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie sämtliche Informationen zur sogenannten "Wärmepreisbremse" nach dem nach dem Erdgas-Wärme-Preisbremsengesetz (EWPBG).
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie sämtliche Informationen zur sogenannten "Dezemberhilfe" nach dem nach dem Erdgas-Wärme-Soforthilfegesetz (EWSG).
Mit Wärmepumpen wird die Energie aus der Umwelt (Luft, Abwasser oder dem Erdboden) genutzt. Im Betrieb mit Ökostrom sind Wärmepumpen in der Lage, die Wärmeversorgung sogar klimaneutral bereitzustellen.
Holzpellets überzeugen mit einer guten Ökobilanz, da sie z. B. aus Sägespänen oder Holzresten hergestellt werden. Sie werden elektrisch gezündet, die richtige Luftzufuhr sorgt für eine optimale Verbrennung.
Die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme ist ein entscheidender Vorteil bei der Versorgung mit einem Blockheizkraftwerk. Im Objekt selbst kann neben der Wärme auch der erzeugte Strom genutzt werden.
Sonnenenergie wird von Kollektoren direkt am Gebäude in Wärme umgewandelt. Kombiniert mit einem Speicher kann über die Solarthermie gewonnene Wärme auch im Winter für die Wärmeversorgung genutzt werden.
In der Idunastraße in Berlin-Pankow wird ein Neubauprojekt mit 13 Mehrfamilienhäusern und einem Seniorenwohnheim ...
Die Versorgung der KfW-Effizienzhäuser 40 im Harderweg erfolgt klimaschonend über zwei moderne Holzpelletkessel, welche ...
Die Vattenfall Wärme steht dem Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk (EJF) als Contracting-Partner zur Seite. Der Anspruch ...
Beratung
Individuelle Anforderungsanalyse
Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben entsprechend des GEG
Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln (KfW, BAFA)
Planung
Unterstützung bei der Entwurfsplanung und Integration der Energieversorgung in die Baupläne
Berechnung des Primärenergiefaktors sowie der Einsparmöglichkeiten
Berechnung der CO2-Emissionen Ihrer Wärmelösung
Errichtung
Normgerechte Umsetzung
Einbau und Überwachung der Energieversorgung
Stakeholder-Management
Ausstellung des Energieausweises
Mit Wärmepumpen wird die Energie aus der Umwelt (Luft, Abwasser oder dem Erdboden) genutzt. Im Betrieb mit Ökostrom sind Wärmepumpen in der Lage, die Wärmeversorgung sogar CO2-neutral bereitzustellen.
Ein Wärme-Contracting ist eine komfortable Form der dezentralen Wärmeversorgung. Hierbei wird zwischen zwei Parteien ein Vertrag zur Versorgung eines Quartiers oder Gebäudes abgeschlossen. Der Energiedienstleister, als sogenannter Contractor, verpflichtet sich zur Wärmeerzeugung vor Ort. Im Gegenzug bezieht der Gebäudeeigentümer, als Contracting-Nehmer, die gelieferte Wärme über die vereinbarte Vertragslaufzeit. Die Wärmelieferung wird über eine dezentrale Energieerzeugungsanlage lokal produziert und ausgeliefert. Zudem können viele der Anlagen zusätzlich zur Kälte- und Stromerzeugung genutzt werden.
Das Wärme-Contracting verläuft folgendermaßen: Im ersten Schritt des Wärme-Contractings wird ein Energieversorgungsvertrag aufgesetzt. Im Anschluss beschafft der Energielieferant die Contracting-Heizungsanlage, übernimmt die Installation und gewährleistet die Inbetriebnahme. Im Wärme-Contracting-Vertrag ist der Contractor nun für Energielieferung, Anlagenmanagement, Service und die Abrechnung der Versorgungsleistung und -menge verantwortlich. Der Contracting-Nehmer zahlt für diese Dienstleistungen und die konstante Energielieferung ein vereinbartes Entgelt. Nach Ende der Vertragslaufzeit einigen sich beide Parteien auf ein weiteres Vorgehen.
Der Contracting-Nehmer verpflichtet sich mit Abschluss des Vertrags zu einer regelmäßigen Zahlung eines festgelegten Abschlags, mit welchem die Investition und die laufenden Betriebskosten abgedeckt werden. Die Wärme-Contracting-Kosten setzen sich dabei aus den Grundkosten und den Arbeitskosten zusammen. Die Arbeitskosten sind abhängig vom tatsächlichen Verbrauch des Gebäudes oder Quartiers.
Für Projektentwickler, Quartiersentwickler und Architekten liegen die Vorteile auf der Hand: Da die Errichtung und der Betrieb der Anlage durch das Energiedienstleistungsunternehmen übernommen werden, fallen keine Investitionskosten für sie an. Hierdurch werden zusätzliche Mittel frei, welche an einer anderen Stelle ins Projekt fließen können. Alle verbundenen Risiken verlagern sich ebenfalls auf den Contractor. Er steht in der Pflicht, die Beschaffung, Montage und den reibungslosen Betrieb der Wärmeerzeugungsanlage zu gewährleisten.
Zudem können die modernen Technologien, welche im Wärme-Contracting genutzten werden, den Wert einer Immobilie auf dem Markt positiv beeinflussen.
Der Vertrag wird zwischen einem Kunden und einem Unternehmen geschlossen. Der Wärme-Contracting-Anbieter verpflichtet sich, neben der zuverlässigen Energielieferung, zur Planung, Errichtung, Betrieb und Wartung einer Energieanlage. Der Kunde zahlt für diese Dienstleistung ein entsprechendes Entgelt im Rahmen der Vertragslaufzeit. Leistungsumfang und Eigentumsverhältnisse sind im Vertrag festgehalten. Mit der Immobilie wird auch der Wärme-Contracting-Vertrag an den Eigentümer übergeben, sobald das Bauprojekt abgeschlossen ist.
Ein Wärme-Contracting kann sich positiv auf die Attraktivität einer Immobilie auswirken. Die Energieerzeugung ist kostenbewusst, auf Wunsch klimaschonend und konform mit geltenden Standards. Durch die Nähe der Anlage zum Nutzungsort geht wenig Energie im Transportprozess verloren. Der Einsatz von digitalen Services ermöglicht es dem Energiedienstleister zudem, die Überwachung und Steuerung der Anlage in Echtzeit zu übernehmen. Dies trägt zusätzlich zur Energieeffizienz und Versorgungssicherheit bei.
Ein Wärme-Contracting-Vertrag hat eine Laufzeit von maximal 10 Jahren. Nach Ablauf des Vertrags stehen dem Contracting-Nehmer drei Optionen zur Auswahl: der Rückbau der Anlage, der Erwerb der Anlage durch die Zahlung des Restwerts oder die Vertragsverlängerung.
Der Contracting-Anbieter greift auf ein breites Anlagenspektrum zu, wodurch er die Anforderungen, die an die Energie- und Wärmeversorgung von Neubauten gestellt werden, optimal abdecken kann.
Die technischen Komponenten reichen von Blockheizkraftwerken, die Strom und Wärme in Kraft-Wärme-Kopplung erzeugen, über Wärmepumpen bis hin zu Solarthermie- und Photovoltaik-Anlagen, welche Wärme und Strom zu 100 Prozent aus Sonnenenergie bereitstellen.
Der Energiedienstleister übernimmt zudem die Planung und Realisierung des Projektes. Hierzu zählt die Konzepterstellung, die Beschaffung und Lieferung der Anlage, deren Montage und Inbetriebnahme. Damit ist ein Wärme-Contracting nicht nur mit Blick auf die Energielieferung komfortabel, sondern unterstützt das Bauprojekt umfassend.